(geboren am 30.07.1852 in Darmstadt, gestorben am 11.11.1932 in Berlin), war ein deutscher Architekt und Stadtbaurat in Berlin.
Er erhielt seine Ausbildung an der Kunstakademie Kassel und der Berliner Bauakademie.
Seine Karriere begann in der 1880er Jahren mit dem Sieg beim Wettbewerb für das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig gemeinsam mit Peter Dybwad.
1896 wurde Ludwig Hoffmann Stadtbaurat in Berlin und prägte 28 Jahre lang mit zahlreichen öffentlichen Bauten die Architektur der Hauptstadt. Unter seiner Aufsicht entstanden 111 Anlagen mit insgesamt weit über 300 Einzelbauten. Er gewann bald auch einigen Einfluss auf das gesamte deutsche Baugeschehen, zum Beispiel als Jurymitglied in vielen Architekturwettbewerben. 1906 wurde er mit dem Titel „Geheimer Baurat“ ausgezeichnet und erhielt die Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt. Im selben Jahr wurde er als ordentliches Mitglied an die preußische Akademie der Künste berufen.
1917 erhielt er einen weiteren Ehrendoktortitel von der Technischen Hochschule in Wien. Als er 1924 in den Ruhestand trat, verlieh ihm die Stadt Berlin ihre Ehrenbürgerwürde. Seinen Namen tragen heute die von ihm gebaute „Ludwig-Hoffmann-Grundschule“ in der Lasdehner Straße in Friedrichshain, das „Ludwig-Hoffmann-Krankenhaus“ in Pankow sowie die „Ludwig-Hoffmann-Brücke“. In Leipzig-Sellerhausen ist eine Straße nach ihm benannt.
Werke
Reichsgerichtsgebäude in Leipzig (1888-1895)
Rudolf-Virchow-Krankenhaus in Berlin (1899-1906)
Märkisches Museum in Berlin (1901-1907)
Altes Stadthaus in Berlin (1902-11)
Pergamonmuseum in Berlin (1910-1930) (nach Entwurf von Alfred Messel)
Heilanstalten in Berlin-Buch
diverse Schulbauten, Feuerwachen etc.
Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain
Feuerwehrbrunnen
Möckernbücke
Stadtbad Kreuzberg
Stadtbad Oderberger Straße
Umgestaltung des Friedhofs der Märzgefallenen
Spuren Hoffmanns in Berlin: Märchenbrunnen, Stadtbad Oderberger, Märkisches Museum, Altes Stadthaus, Roßbrücke an der Fischerinsel
Fipp e.V. – Schulsozialarbeit*
*Die redaktionelle Verantwortung dieser Seite liegt bei Fipp e.V..
Unsere Ziele
Die schulbezogene Jugendsozialarbeit des Fipp e.V. in der Ludwig-Hoffmann-Grundschule begleitet, unterstützt und fördert Kinder in ihrem
Schulalltag und bietet Schutz- und Freiräume zum Lernen, zum Ausprobieren und zum Spielen. Ziele sind die Stärkung der Gesamtpersönlichkeit der Kinder und die Förderung des Gruppenzusammenhaltes.
Die Angebote richten sich an alle Kinder und Eltern/Sorgeberechtigte der Ludwig-Hoffmann-Grundschule sowie alle Pädagog*innen.
Die Wertschätzung von Vielfalt, Toleranz sowie Partizipationstehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Zusammenarbeit mit Eltern und Familien
Wir beraten Sie bei Familien- und Erziehungsfragen sowie in schulischen Angelegenheiten
Wir bieten Unterstützung bei der Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Institutionen, z.B. Jugendamt, Schulpsychologie
Zusammenarbeit mit Schüler*innen
Sozialpädagogische Gruppenarbeit
soziales Lernen in Klasse 4 und 5
Einführung und Begleitung von Klassenräten ab Klasse 5/6
Ausbildung, Begleitung und Unterstützung von Konfliktlots*innen
Durchführung des Projektes „Fliegen lernen“
Sozialpädagogische Einzelförderung
Unterstützung, Förderung und Begleitung
einzelner Schüler*innen in ihrer schulischen
und/oder persönlichen Entwicklung
Konfliktmanagement
Mediationsgespräche
Intervention bei Konfliketen
Bedarfsorientierte Präventionsangebote, z.B. bei Verdacht auf Mobbing
Schulsozialarbeit ist ein vertrauliches und unabhängiges Angebot der Jugendhilfe an Schule.
Ansprechpartnerin:
Anika Mackeben
Raum der Schulstation: 407
Unmittelbar am Frankfurter Tor liegen die verschiedenen Gebäude der Schule abgeschirmt in einem ruhigen, parkartigen Campus-Gelände. Zu den „Highlights“ zählt sicherlich der Neu- und Erweiterungsbau für die 1. bis 3. Klassen vom Architekturbüro AFF.
Die Sanierung der Aula und der Turnhalle, ein zusätzliches Sportfeld und ein Schulgarten sowie die zahlreichen Spielplätze haben zu einem schönen Umfeld für unsere Schülerinnen und Schüler beigetragen.
Hauptgebäude (Kl. 4-6)
In dem von Ludwig Hoffmann erbauten historischen Altbau befinden sich 31 Räume, davon 20 Unterrichtsräume, einschließlich Fachräumen für Naturwissenschaften, Musik, Kunst, Englisch, Religion, Lebenskunde, eine Mathewerkstatt, der Computerraum, ein Bewegungsraum, eine Bibliothek, ein Hortraum, ein Schulstationsraum und die Aula. Nahezu alle Räume sind in den vergangenen Jahren schallisoliert und renoviert worden. Die letzten folgen in diesem Jahr.
Aula und Speisesaal
Erweiterungsbau (Kl. 1-3)
In dem Neubau befinden sich 22 Räume, davon 9 Klassenräume mit 6 angeschlossenen Teilungsräumen, eine Lern- und Holzwerkstatt, ein Computerraum, eine Kinderküche und ein Mehrzweckraum. Zwei Klassenräume sind mit Whiteboards ausgestattet.
Hortgebäude
6 Räume, davon 4 Gruppenräume, eine Kinderküche und eine kleine Keramikwerkstatt
Team
Zu unserem Kollegium zählen 32 Lehrkräfte (darunter 7x männlich), 15 Erzieherinnen und 3 Erzieher, das Team der Schulstation und das nichtpädagogische Personal. Außerdem betreuen wir Studierende im Praktikum und beschäftigen im Freiwilligendienst.
Du guten Seelen im Sekretariat: Frau Schrader und Frau Zimmer, Verwaltungsleiterin und Sekretärin
Herr Paschke, unser Hausmeister
Folgende Straßen gehören zum Einzugsgebiet der Schule:
Am Comeniusplatz
Am Postbahnhof
Am Wriezener Bahnhof
An der Ostbahn
Frankfurter Tor 8 – 9
Franz-Mehring-Platz 1
Fredersdorfer Straße 6, 10-15
Graudenzer Straße
Grünberger Straße 1-28, 30, 32
Gubener Straße
Hedwig-Wachenheim-Straße
Helen-Ernst-Straße
Helsingforser Platz 1
Helsingforser Straße
Hildegard-Jadamowitz-Straße18-25
Kadiner Straße
Karl-Marx-Allee 106-128 gerade, 132-140 gerade
Kopernikusstraße 1-6, 31-37
Lasdehner Straße
Marchlewskistraße 24 – 111
Mariane-von-Rantzau-Straße
Mildred-Harnack-Straße
Mühlenstraße
Mercedes – Platz
Pillauer Straße
Revaler Straße 1-2, 100 – 102
Rüdersdorfer Straße 40-71
Spree 20b, 21a
Straße der Pariser Kommune 8-16 gerade, 20A-E
Tamara-Danz-Straße
Torellstraße 1-7
Valeska-Gert-Straße
Wanda-Kallenbach-Straße
Warschauer Straße 5-48
Wedekindstraße
Ein neuer Stadtteil gehört zum Einzugsgebiet.
VERA Vergleichstest 2023
Eine Übersicht über die Ergebnisse erhalten Sie hier in Kürze.
Schulinspektion 2014
Wir selbst finden unsere Schule natürlich Klasse. Entscheidend jedoch sind die Fortschritte unserer Schülerinnen und Schüler und die Wahrnehmung von außen. Neben der Rückmeldung durch die Eltern ist uns die externe Evaluation als Steuerungsinstrument eine wichtige Hilfe. Die Ergebnisse der letzten Schulinspektion von 2014 seien hier dargestellt:
Stärken der Schule:
konsequentes Schulleitungshandeln, welches die Schulentwicklung unter Beteiligung des gesamten Kollegiums voranbringen
vielfältige Unterrichtsprojekte zur Stärkung der Handlungskompetenz von Schülerinnen und Schülern
gelungene Umsetzung der Begabtenförderung
Gestaltung der Übergänge sowohl vom Kindergarten auf die Grundschule als auch auf weiterführende Schulen
ein an der Schülerschaft orientiertes, vielfältiges Ganztagsangebot
Förderung der sozialen Kompetenzen der Lernenden, besonders durch die Angebote der Schulstation
Entwicklungsbedarf der Schule:
Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern in die Schulentwicklung
Besonders stolz sind wir auf die Ergebnisse im Bericht zur Unterrichtsarbeit. Hier liegt die Schule durchgängig über dem Durchschnitt der in Berlin evaluierten Grundschulen. In einigen Punkten erreicht die Schule sogar Bestwerte: in den Lern- und Arbeitsbedingungen (2.2.2), in der beobachteten Lern- und Anstrengungsbereitschaft (2.2.7) und in der Methoden und Medienwahl (2.2.10).
Fördern und Fordern – mit Vertrauen und Verantwortung
Unsere Schule soll ein Raum sein, in dem jeder gehört und anerkannt wird, gefördert und gefordert wird, Vertrauen erfährt und schenkt und sich deshalb wohl und sicher fühlt. Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler gehen offen und mit wechselseitiger Achtung miteinander um.
Das vertrauensvolle Miteinander ist dabei gleichzeitig Ausgangspunkt und Ziel auf dem Weg zur Erziehung von mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeiten.
Morgenkreis in einer 1. Klasse
Leitidee „Miteinander-Füreinander“
„Miteinander-Füreinander“ steht als Grundgedanke für ein gemeinsames Lernen und Leben in der Schulgemeinschaft. Wir möchten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Schüler einen Lern-, Lebens- und Erfahrungsraum für alle Kinder gestalten.
Im Vordergrund steht das gemeinsame Lernen und Erleben, das individuelle Fordern und Fördern und das soziale Lernen in und mit der Gruppe. Die Individualisierung durch verschiedene Lernangebote und -methoden ist dabei für uns auch in jahrgangsbezogenen Klassen ein Leitbegriff in der pädagogischen Arbeit.
Schulprogramm
Das Profil und das Leitbild stehen nicht ohne Grund an der Spitze unseres Schulprogramms. In ihm werden alle wesentlichen Ziele und Vorhaben unserer Schule beschrieben. Die Dynamik der gesellschaftlichern Veränderungen zwingt immer wieder zu Überarbeitungen. Aktuell werden die unten gekennzeichneten Themen in Arbeitsgruppen diskutiert und überarbeitet. Dazu fand der Studientag im Schuljahr 2021/22 statt. Das aktuelle Schulprogramm kann in der Schule jederzeit eingesehen werden.
Unterricht in jahrgangsbezogenen Klassen in der Schulanfangsphase
Klassenraum im Neubau
In allen Klassenstufen (1-6) findet der Unterricht jahrgangsbezogen statt. In der Schulanfangsphase gibt es im Rahmen verschiedener Projekte und Unterrichtsstunden Phasen, in denen Kinder der 1. und 2. Klasse gemeinsam lernen. So soll die Sozialkompetenz der Kinder gestärkt werden und eine bestmögliche Förderung der Kinder erreicht werden. Dabei arbeiten jeweils PädagogInnen der 1., 2. und 3. Klassen in kleinen Teams zusammen. Als offene Ganztagsgrundschule bieten wir außerhalb der Unterrichtszeit eine Betreuung und Förderung im Hort (ab 13.30 Uhr) an. Dies schließt auch eine Früh- und Spätbetreuung von 6.00 bis 7.30 Uhr bzw. von 16.00 bis 18.00 Uhr und eine Ferienbetreuung ein.