Ludwig-Hoffmann-Grundschule

Berlin | Friedrichshain-Kreuzberg

Beschwerdemanagement

Konflikte und Lösungen

In einer Institution mit über 500 Menschen und ihren Familien bleiben Konflikte nicht aus.
Es ist uns wichtig, dass die uns anvertrauten Kinder lernen, dass Meinungsverschiedenheiten zum Leben gehören und manchmal weh tun können. Es gibt aber immer Handlungsoptionen und Wege, Konflikte zu verstehen, zu klären und fair zu lösen.

Die Präsenz unserer Konfliktlotsen im Schulalltag und ihr hohes Ansehen bereiten dafür eine gute Basis.
Die Konfliktlotsen werden befähigt, das Verfahren der Mediation und der konstruktiven Konfliktbearbeitung anzuwenden. Sie tragen so ganz entscheidend zu einem Schulklima bei, in welchem sich alle Kinder Gesehen und Gehört fühlen können.

Bild

Konflikte können aber auch zwischen Schülern und pädagogischen Fachkräften entstehen.
Das folgende Schema weist dazu einen gangbaren Weg:


Beschwerdemanagement

Wir streben an der Ludwig-Hoffmann-Grundschule ein Miteinander an, das geprägt ist von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung, Toleranz und menschlicher Vielfalt. Sollte es dennoch zu Konflikten oder Beschwerden kommen, gilt daher für uns:

Wir sprechen zuerst mit denjenigen, die es betrifft!

Sollten alle anderen Wege zur Klärung ohne Erfolg bleiben, nehmen wir gerne Ihre Beschwerde entgegen.
Sie finden hier die Formulare. Die Briefkästen zum Einwerfen finden Sie vor dem Sekrektariat, die Schülerinnen und Schüler finden ihre Kästen in beiden Häusern.

Formulare Beschwerdemanagement

Hausaufgaben

(Beschluss der Schulkonferenz, gültig ab 17.10.2023)

1. Grundsätze

Hausaufgaben
• müssen der Leistungsfähigkeit der Schüler entsprechen.
• müssen so bemessen sein, dass bei durchschnittlichem Arbeitstempo der Lerngruppe die festgelegten Richtzeiten nicht überschritten werden.
• unterstützen den Unterricht.
• können mündlich oder schriftlich erteilt werden.
• dienen auch zur Vorbereitung von Unterrichtsvorhaben.

2. Anfertigung

• Hausaufgaben müssen selbständig angefertigt werden können.
• Kinder des offenen Ganztagsbetriebes erledigen diese in der Regel im Rahmen der Hausaufgabenzeit. Kinder, die an schulischen und außerunterrichtlichen Aktivitäten teilnehmen, erhalten die Möglichkeit, die Hausaufgaben während der weiteren Betreuungszeit zu erledigen. Wird diese Zeit nicht genutzt, werden die Hausaufgaben zu Hause angefertigt.
• Während der Ferienbetreuung werden grundsätzlich keine Hausaufgaben angefertigt.

3. Zeit und Umfang

• Die durchschnittliche Dauer der Hausaufgaben wird wie folgt festgelegt:
o Klasse 1 max. 20 min.
o Klasse 2 max. 30 min.
o Klasse 3 max. 40 min.
o Klasse 4 max. 50 min.
o Klasse 5/6 max. 60 min.
• Hausaufgaben werden von der Lehrkraft (4 – 6) zum jeweiligen Wochentag mit Zeitangabe im
Klassenbuch vermerkt.
• Die zeitlichen Vorgaben sind Richtwerte. Reicht im offenen Ganztagsbetrieb diese nicht aus, erfolgt eine Information an Eltern und Lehrkräfte.
• Hausaufgaben können nur in Klasse 5 und 6 von Freitag zu Montag erteilt werden.
• Hausaufgaben können in allen Klassenstufen über Ferien/Feiertage erteilt werden, wenn mindestens ein Schultag dazwischenliegt.

4. Bewertung und Kontrolle

• Hausaufgaben sind je nach Aufgabenstellung im Unterricht durch die Lehrkraft auszuwerten und zu kontrollieren.
• Im offenen Ganztagbetrieb werden die Hausaufgaben angefertigt. Im Unterricht wird auf Richtigkeit und Vollständigkeit kontrolliert.
• Fehlende Hausaufgaben und Arbeitsmittel werden den Eltern über das Hausaufgabenheft mitgeteilt. Jede Lehrkraft führt dazu eine Dokumentation. Diese kann persönlich oder auch durch eine Liste im Klassenbuch (Entscheidung durch Klassenlehrer*in) für alle Lehrkräfte der Klasse geführt werden.
• Auf der Leistungskarte zu den Elternsprechtagen erfolgt für Schüler*innen ab Klassenstufe 4 eine Mitteilung an die Eltern über die Anzahl der nicht angefertigten Hausaufgaben.
• Wird der Inhalt einer schriftlich angefertigten Hausaufgabe für alle Schüler*innen in den Klassen 5 und 6 bewertet, so kann ein Schüler bei verspäteter Abgabe (ohne Angabe wichtiger Gründe) eine um eine Note schlechtere Bewertung erhalten. Die Note 6 kann erteilt werden, wenn trotz mehrfacher Aufforderung keine Abgabe erfolgt. Darüber sind die Eltern zu informieren.

Zur ersten Elternversammlung in einem Schuljahr sind die Eltern über die Grundsätze zur Erledigung der Hausaufgaben zu informieren.

Unterricht 2.0
Wenn man der Corona-Krise überhaupt etwas Positives abgewinnen kann, dann ist es die Beschleunigung der Digitalisierung in den Schulen. Diese Krise hat deutlich gemacht, dass die Kommunikations- und Lehrformen nicht den Erfordernissen unserer Lebenswelt entsprechen. Die Ludwig-Hoffmann-Grundschule hatte 2019 eine Modernisierung der technischen Ausstattung in Angriff genommen, ein Medienkonzept aufgesetzt, die interne Kommunikation durch das Digitale Schwarze Brett in beiden Gebäuden und allen Personalräumen effiktiviert und den Unterricht durch die ersten Digitalen Tafeln modernisiert. Mit der Corona-Krise hat sich die Schule für die schul.cloud (Heinekingmedia) als neue Kommunikationsplattform entschieden.


Im Folgenden werden diese Grundelemente der Digitalisierung unserer Schule vorgestellt.

Digitales schwarzes Brett

Digitales Schwarzes Brett

Digitale Tafel

Schulcloud

Wir haben uns entschieden, zunächst in den Klassen 4-6 die neuen Tafeln zu erproben. Drei Tafeln hat der Förderverein – vor allem mit den Mitteln des Sponsorenlaufs – gespendet, zwei sind aus dem Haushalt der Schule finanziert worden.
Die ersten Reaktionen sind durchweg positiv: Die Vorzüge gegenüber den Smartboards mit Beamern bestehen in der Lichtstärke, der langfristig geringeren Kosten (kein Wechsel der Beamerlampen) und in der Kombination aus digitaler Tafel und Whiteboard-Tafelflügeln. In dieser Kombination entsteht keine Abhängigkeit von Technik und sie verkörpert unser Credo: DIGITAL UND ANALOG! Digitale Medien werden einen hohen Stellenwert haben, aber sie sind kein Allheilmittel und letztlich nur ein Teil einer gesunden Medienvielfalt, die das virtuelle genauso schätzt, wie das Haptische und „Begreifbare“.

Mit diesem Schritt haben wir dem Digitalpakt quasi vorausgegriffen. Noch im Dezember ist das Medienkonzept der Schule eingereicht worden, damit sind die Voraussetzungen für die Teilnahme am Digitalpakt erfüllt.
Dem Förderverein, aber auch allen Läuferinnen und Läufern und den Sponsoren unser herzlichstes Dankeschön.

Fipp e.V. – Schulsozialarbeit*

*Die redaktionelle Verantwortung dieser Seite liegt bei Fipp e.V..

Unsere Ziele

Die schulbezogene Jugendsozialarbeit des Fipp e.V. in der Ludwig-Hoffmann-Grundschule begleitet, unterstützt und fördert Kinder in ihrem
Schulalltag und bietet Schutz- und Freiräume zum Lernen, zum Ausprobieren und zum Spielen. Ziele sind die Stärkung der Gesamtpersönlichkeit der Kinder und die Förderung des Gruppenzusammenhaltes.
Die Angebote richten sich an alle Kinder und Eltern/Sorgeberechtigte der Ludwig-Hoffmann-Grundschule sowie alle Pädagog*innen.

Die Wertschätzung von Vielfalt, Toleranz sowie Partizipationstehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.

Zusammenarbeit mit Eltern und Familien

  • Wir beraten Sie bei Familien- und Erziehungsfragen sowie in schulischen Angelegenheiten
  • Wir bieten Unterstützung bei der Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Institutionen, z.B. Jugendamt, Schulpsychologie

Zusammenarbeit mit Schüler*innen

Sozialpädagogische Gruppenarbeit

  • soziales Lernen in Klasse 4 und 5
  • Einführung und Begleitung von Klassenräten ab Klasse 5/6
  • Ausbildung, Begleitung und Unterstützung von Konfliktlots*innen
  • Durchführung des Projektes „Fliegen lernen“

Sozialpädagogische Einzelförderung

  • Unterstützung, Förderung und Begleitung
    einzelner Schüler*innen in ihrer schulischen
    und/oder persönlichen Entwicklung

Konfliktmanagement

  • Mediationsgespräche
  • Intervention bei Konfliketen
  • Bedarfsorientierte Präventionsangebote, z.B. bei Verdacht auf Mobbing

Schulsozialarbeit ist ein vertrauliches und unabhängiges Angebot der Jugendhilfe an Schule.

Ansprechpartnerin:
Anika Mackeben
Raum der Schulstation: 407

Kontakt:
Lasdehner Str. 21,   10243 Berlin
Tel.: 030 293 47 42 30   (Mo-Fr 9:00-15:30 Uhr)
Fax: 030  29 34 74 215
E-Mail: schulsozialarbeit-l.hoffmann@fippev.de

Sunshine Catering
Guten Tag, wir sind Sunshine Catering, dein frischer Caterer in der Region! Seit ’93 haben wir uns hier in Berlin und Brandenburg zu einem der führenden Caterer in der Region entwickelt. Nicht zuletzt, weil wir uns ganz gezielt in der Nähe von Schulen und Kitas angesiedelt haben. Mehr als 30 Jahre Erfahrung, und wir sind immer noch im Trend. Gesundes, kreatives Essen aus frischen, regionalen und saisonalen Zutaten ist unsere Leidenschaft – am liebsten natürlich in Bio-Qualität. Übrigens, wir haben 2006 das Vital-Buffet an Schulen eingeführt. Heute ist es ein Must-Have! Mit uns wird Essen zum Erlebnis. Schließ dich unserer Catering-Familie an und erlebe den Sunshine-Genuss!

So funktioniert die Online Bestellung – Anleitung

Sunshine Catering

Speiseraum im Neubau:

 

Speiseraum im Altbau:

Unsere Schulregeln

Die Schulregeln setzen sich zusammen aus der Schul- und Hausordnung (gültig über mehrere Jahre, Beschluss der Schulkonferenz) und der sogenannten kleinen Hausordnung, in der spezielle Regelungen für das laufende Schuljahr festgehalten sind.

Schul- und Hausordnung

In der Ludwig-Hoffmann-Grundschule soll sich jeder wohl fühlen.

Deshalb brauchen wir feste Regeln, an die sich jeder hält. Dazu gehört auch, dass jeder für die Gemeinschaft mitdenkt und Verantwortung trägt.

Teil dieser Verantwortung ist es, im Umgang miteinander fair zu sein und Schwächere zu schützen.

Davon ausgehend haben wir einige Grundregeln formuliert:

Jeder hat ein Recht auf Rücksichtnahme und freundliche Umgangsformen!

Deshalb werden wir

  • uns in der Schule freundlich, hilfsbereit und rücksichtsvoll verhalten,
  • das Eigentum der Schule, unserer Mitschüler und Lehrer sorgfältig behandeln,
  • darauf achten, dass unsere Schule sauber bleibt,
  • uns im Schulhaus langsam und leise bewegen, auf der Treppe rechts gehen, um Zusammenstöße zu vermeiden,
  • gesonderte Festlegungen in Fachräumen, der Turnhalle und der Aula einhalten,
  • keine gefährdenden Gegenstände wie Messer, Feuerzeuge, Zündhölzer u.ä. mit in die Schule bringen
  • auf dem Schulgelände keine Unterhaltungselektronik wie z. B. Musikwiedergabegeräte, Spielekonsolen benutzen,
  • auf dem Schulgelände generell keine internetfähigen Endgeräte (Handy, Smartwatch, Tablets) benutzen, diese sind abzuschalten und in der Schultasche aufzubewahren,
  • keine (nichtgenehmigten) Ton und Bildaufnahmen machen.

Bei besonderen Feststellungen und in Konfliktsituationen haben wir jederzeit die Möglichkeit, uns an Lehrer/innen, Erzieher/innen und unsere Konfliktlotsen zu wenden.

Wir wollen einen geordneten Ablauf des Schultages, deshalb

  • kommen wir nicht eher als 20 min vor der 1. Stunde und 10 min. vor Unterrichtsbeginn der 2. Stunde in die Schule,
  • verlassen wir während des Unterrichts und in den Pausen nicht ohne Erlaubnis das Schulgelände,
  • meldet der Klassensprecher bzw. ein beauftragter Schüler im Sekretariat den Ausfall eines Lehrers oder einer Lehrerin,
  • betreten wir die Fachräume nur im Beisein einer Lehrerin oder eines Lehrers und halten uns an die jeweiligen Fachraumordnungen.

Jeder hat das Recht ungestört zu lernen, deshalb

  • kommen wir und die Lehrer/innen immer pünktlich zum Unterricht,
  • sind wir zu Beginn jeder Stunde unterrichtsbereit und haben alle notwendigen Arbeitsmittel ausgepackt,
  • fertigen wir unsere Hausaufgaben ordentlich und zu den abgesprochenen Terminen an,
  • stören wir niemanden beim Lernen, sondern respektieren die Beiträge anderer und helfen,
  • halten wir uns an die in der Klasse und Schule festgelegten Regeln.

Alle Kinder, die nach dem Unterricht den offenen Ganztagsbetrieb besuchen, denken bitte daran

  • das Schulgelände nur mit Erlaubnis von Lehrern/innen, Erzieherinnen oder Eltern zu verlassen,
  • sich bei ihrer Erzieherin zu melden, falls sie einmal gleich nach dem Unterricht nach Hause gehen können,

Wir wollen mit Respekt, gerecht und gewaltfrei miteinander umgehen.

Bei Konflikten und Störungen gegen die Schul- und Hausordnung (Schulregeln) setzen wir darum vorrangig erzieherische Mittel ein. Dazu gehören

  • das erzieherische Gespräch mit dem Schüler/der Schülerin,
  • die Erstellung eines Vertrages zu den gemeinsamen Absprachen,
  • der schriftliche Tadel mit Eintragung in das Klassenbuch,
  • die Wiedergutmachung des angerichteten Schadens
    (z.B.: Entschuldigung, finanzieller Ersatz, Eigenleistung zur Pflege und zum Erhalt der Schule),
  • die Einziehung von Gegenständen (z. B. Messer, Handy), wenn mit diesen gegen Regeln verstoßen wird.

Die eingezogenen Gegenstände können nur an die Erziehungsberechtigten ausgehändigt werden.

Führen diese Maßnahmen nicht zu einer Konfliktlösung oder versprechen keine Aussicht auf Erfolg, so können Ordnungsmaßnahmen nach § 63 Schulgesetz getroffen werden.

In dringenden Fällen kann zur Abwendung einer Gefahr eine vorläufige Ordnungsmaßnahme erteilt werden. Dabei kann der Schulleiter/in den Schüler sofort vom Schulbesuch ausschließen.

Jeder hat das Recht auf Erholung in den Pausen, deshalb

  • frühstücken wir nach der 1. Stunde in Ruhe,
  • verhalten wir uns auf dem Pausenhof rücksichtsvoll,
  • beachten wir die Klingelzeichen:
    ·         3 mal Klingeln heißt: die Hofpause findet im Klassenraum statt,
    ·          ansteigender Signalton:  Die Brandschutzordnung setzt ein,
  • achten wir auf das Klingelzeichen am Ende der Hofpause, und zu Beginn des Unterrichtes sowie auch auf Hinweise der Lehrer,
  • während der Hofpause verlassen wir das Gebäude und begeben uns auf den Schulhof

 

Kleine Hausordnung, ergänzende Regelungen

Kleine Hausordnung 2024